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Was wäre der TVW ohne ihn? - Hans Lukesch wird 90!

TZ 10.01.2015Der Name Hans Lukesch ist und bleibt mit dem Turnen beim TV Weißkirchen auf das Engste verbunden. Vor allem liegt dies an seinem morgigen 90. Geburtstagskind.

Kaum zu glauben, aber wahr: Hans Lukesch wird an diesem Sonntag „runde“ 90 Jahre alt. Das Urgestein des TV Weißkirchen, das am 11. Januar 1925 im Sudetenland das Licht der Welt erblickt hatte, war 1967 dem Verein beigetreten und ist bis zum heutigen Tage dort nicht wegzudenken. Seine große Hilfsbereitschaft in vielerlei Dingen zeichnete ihn schon immer aus, und so beförderte ihn der TVW gleich im ersten Jahr seiner Vereinszugehörigkeit auch schon zum Zweiten Vorsitzenden. Von 1971 bis 1990 zeichnete er als Oberturn- und Sportwart verantwortlich und bestimmte mit großem Engagement die turnerische Arbeit beim TV Weißkirchen. Zusammen mit Max Göckler betreute er als Übungsleiter für Turnen und Schwimmen die Riege der Weißkirchener und Bommersheimer Turner, die 13 Mal den Mannschafts-Gaumeistertitel errang.


Bis 1991 leitete das Geburtstagskind das Kinderturnen. Über Jahrzehnte hinweg war er auch als Kampfrichter für Jugendturner im Einsatz. Das 90-jährige Jubiläum des 1889 gegründeten TVW sollte ganz entscheidend die Handschrift Lukeschs tragen, dem für seinen ehrenamtlichen Einsatz zahlreiche Ehrungen zuteilwurden: die Ehrennadel des Deutschen Turnerbundes (DTB), die Ehrennadel des HLV in Bronze, der Ehrenbrief des DTB oder auch die Verdienstnadel des Landessportbundes.

„Spiel, Spaß, Sport“

Unter Lukeschs Regie war auch eine Meisterschaft der Ortsvereine nach dem Motto „Spiel, Spaß, Sport“ aus der Taufe gehoben worden, die bis 1990 alljährlich angeboten und 2014 zum 125. Vereinsbestehen mit großem Erfolg neu aufgelegt wurde. Sein handwerkliches Geschick stellte Lukesch bei Renovierungen und Reparaturen der vereinseigenen Halle zur Verfügung, auch gestaltete er über Jahrzehnte das Bühnenbild für das jährlich durchgeführte Weihnachtstheater des TVW. Zusammen mit seiner Frau Irmtraud leitete er von 1966 bis 1990 das alljährlich zweiwöchige Ferienzeltlager für die Kinder und Jugendlichen des Vereins.
Bei der Gymnaestrada, dem im Vier-Jahres-Rhythmus vom Weltgymnastikverband organisierten Turnfest mit stets mehr als 10 000 Startern, nahm Lukesch mit seiner Gattin regelmäßig teil. Als eingefleischtem Turner waren für ihn die Starts bei Landes- und Deutschen Turnfesten ebenfalls festes Programm – entsprechend groß fiel seine Freude aus, als er beim Deutschen Turnfest 1984 in Hamburg mit dem siebten Platz seine beste Platzierung erreicht hatte.
Das sportliche Gen haben die Söhne Kurt und Bernd, beides Turnfest-Sieger, wohl in die Wiege gelegt bekommen – und zwar von beiden Elternteilen: Die 86-jährige Irmtraud Lukesch mischt nach wie vor als Übungsleiterin in der Trainerriege des TVW mit.

Aikido-Abteilung des TV Weißkirchen gibt es 1 Jahr

Klaus Meßlinger | Seit einem Jahr gibt in Oberursel die japanische Kampfkunst Aikido. Das Jubiläum wurde im TV Weißkirchen am vergangenen Sonntag mit einer besonderen Veranstaltung begangen - einem stillen Training. Drei Lehrer unterrichteten schweigend, so dass die anwesenden Aikidoka umso konzentrierter übten. 28 Teilnehmer füllten den verfügbaren Raum fast vollständig aus.


Es war eine ungewöhnliche Veranstaltung: Obwohl die Mattenfläche ausgelastet war, hörte man während des zweistündigen Trainings kein einziges Wort. Die Lehrer - Dojoleiter Klaus Meßlinger, Ulli Kubetzek aus Frankfurt und Eric Steeves aus Kelkheim - zeigten den Teilnehmern mit Gesten, welche Techniken sie üben sollten. Umso konzentrierter war die Atmosphäre, denn man musste schon genau hinsehen, was gerade verlangt war.

Die Themen spannten von Atemkraft-Techniken, d.h. Würfen ohne Hebel, über die Arbeit mit dem Stock bis hin zu anspruchsvollen Schrittfolgen, die man bei der Abwehr von Schlagangriffen nutzen kann. Am Ende des Trainings fand das traditionelle "Misogi"-Mattenputzen statt, das in Japan auch eine spirituelle Bedeutung als Reinigungszeremonie für das neue Jahr hat. Im Anschluss wurde das Jubiläum angemessen gefeiert - da war es dann mit der Stille vorbei.

"Ich bin sehr glücklich, wie sich das Dojo im ersten Jahr entwickelt hat", sagt Klaus Meßlinger, Leiter der Aikido-Abteilung im TV Weißkirchen. "Wir sind viel schneller gewachsen als erwartet. Aber was mir am meisten bedeutet, sind die Begeisterung und Konzentration, mit der die Schüler üben, und die sichtbaren Erfolge, die sich in der kurzen Zeit eingestellt haben." Besonders dankbar ist Meßlinger dafür, dass sein Lehrer Ulli Kubetzek und sein guter Freund Eric Steeves einen Teil des Jubiläums-Trainings übernommen haben: "Der freundschaftliche Austausch und das gemeinsame Interesse, neue Erfahrungen zu machen, zeichnen den Geist des Aikido aus."

Wer Aikido selbst ausprobieren will: Der Unterricht findet donnerstags von 20-22 Uhr und sonntags von 18-20 Uhr in der Vereinshalle des TV Weißkirchen in der Oberurseler Straße 16 statt. Für ein kostenloses Probetraining reichen eine lange Jogginghose und ein Sweatshirt; geübt wird barfuß. Weitere Informationen finden sich unter www.aikido-oberursel.de auf der Website der Aikido-Gruppe.

Winterwanderung der LA-Abteilung

DSCF0318sIngrid Leppermann | Am Sonntag, den 28. 12. um 9:30 Uhr trafen sich acht gutgelaunte Wanderer unter der Obhut von Dana, dem Schäferhund der Familie Wunderlich, voller Tatendrang an der U-Bahnhaltestelle von Weißkirchen, um unter der sachkundigen Führung von Berthold W. zur traditionellen Wanderung Richtung Taunus aufzubrechen. Petrus hatte es gut mit uns gemeint und tags zuvor Schnee satt vom Himmel fallen lassen. Heute nun sollte den ganzen Tag die Sonne vom Himmel scheinen, was sie dann auch tat.


Von der Hohemark ging es zu Fuß weiter Richtung Altkönig und Fuchstanz, was bei den enormen Mengen an Neuschnee nicht immer so einfach war. So teilte sich die Gruppe dann auch nach einer geraumen Zeit in zwei auf. Die einen entschieden sich für den längeren, aber leichteren Weg Richtung Fuchstanz, die anderen für den kürzeren, aber beschwerlicheren über den Altkönig.

Um zum Altkönig zu gelangen hieß es erst mal im Tiefschnee steil bergauf die Wege neu zu erkunden, die teilweise total zugeschneit waren. Am Altkönig pfiff einem dann der Wind so richtig um die Ohren. Außer uns hatte sich heute nur eine sehr überschaubare Menge an Menschen hier herauf gekämpft. Der Blick und die Stimmung hier oben entschädigte uns für die zurückliegende Anstrengung.

Nun ging es abwärts auf dem kürzesten Weg direkt zum Fuchstanz, jedoch waren auch hier alle Wege zugeschneit. So sanken wir teilweise bis über die Knie in den Schnee ein, kamen aber dank Bertholds guter Führung gut am Fuchstanz an, wo die reinste Almhüttenstimmung herrschte. Nicht nur die beiden Gaststätten waren brechend voll, auch zusätzliche Verkaufsstände hatten ordentlich zu tun. Mit ein wenig Geduld konnten wir in einem der Häuser einen großen Tisch ergattern und uns aufwärmen und stärken.

Der Rückweg zur Hohemark war dann nur noch ein gemütlicher Spaziergang auf gut ausgetretenen Wegen, der uns allen gut tat. Wir hatten inzwischen ca. 12 km zu Fuß zurückgelegt. Gegen 16:00 Uhr trafen wir dann wieder in Weißkirchen ein.

Es wäre schön, wenn sich auch im nächsten Jahr wieder eine Schar Wanderfreudige finden würde, damit diese herrliche Tradition erhalten bleibt.

Aktualisierung der Homepage

Update 20.10.2013:
Die wichtigsten Inhalte sind jetzt online. Nach und nach folgen Ergänzungen im Downloadbereich, der Bildergalerie, sowie die aktuellsten Berichte aus dem Vereinsleben.


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TV 1889 Weißkirchen/Ts. e.V.
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