Herzlich Willkommen beim TV 1889 Weißkirchen

Mit über 1000 Mitgliedern sind wir, der TVW, ein Traditionsverein im Herzen der Sportstadt Oberursel. Mit zahlreichen Abteilungen von „A“ wie Aikido bis „Z“ wie Zeltlager können wir unseren Mitgliedern ein breites Angebot an Sport- und Freizeitaktivitäten anbieten.

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TV Weißkirchen gewinnt den Bernhard Hilse Wanderpokal

Image Nach dem Wiederaufleben des Hilse Pokal Wettkampfes im vergangenen Jahr konnte der Wettbewerb auch in diesem Jahr wieder durchgeführt werden. Die zwei im Turngau Feldberg dominierenden Vereine, die SGK Bad Homburg und der TV Weißkirchen, gingen am 9. 10. in der Sporthalle der Gesamtschule Stierstadt an die Geräte, um in einem Vierkampf der Schüler und in einem Sechskampf der Turner, den jeweiligen Pokalsieger zu ermitteln.

Vereinsmeisterschaften Gerätturnen 2015

TVW Meister 2015 004sGerd Benner | Eine hervorragende Werbung für das Gerätturnen waren die Vereinsmeisterschaften der Turnerinnen und Turner des TV Weißkirchen, die am 4. Oktober in der Sporthalle der Gesamtschule Stierstadt statt fanden. Neben einer großen Anzahl von Zuschauern konnte der Wettkampfleiter, Gerhard Benner, in diesem Jahr 27 Turnerinnen und 27 Turner begrüßen, die in den verschiedenen Wettkampfklassen an den Start gingen


Während die Mädchen einen 4-Kampf am Boden, Spannbarren, Balken und Sprung turnten, stand für die jüngsten Turnbuben ein 4-Kampf aus Boden, Sprung, Barren und Reck auf dem Programm. Alle Turner ab Jahrgang 2004 und älter hatten einen 6-Kampf zu absolvieren, bei dem zusätzlich noch an den Geräten Seitpferd und Ringe geturnt wurde.
Höhepunkte und gleichzeitig die letzten Übungen des Wettkampftages, waren die Reckübungen von Robin Heyser und dem Deutschen Achtkampf Meister Julian Peters. Sie zeigten mit Schwierigkeiten gespickte Übungen, die beide mit einem Doppelsalto Abgang abschlossen.

Nach spannendem und zügig abgewickeltem Wettkampf, bei dem die Zuschauer beachtliche Leistungen bewundern konnten, wurde die Siegerehrung von den Aktiven mit Spannung erwartet. Die Trainerinnen, Claudia Thämlitz, und Dorothe Franz und die Trainer Erich Kalhöfer und Gerhard Benner überreichten für die Erstplatzierten der einzelnen Altersgruppen neben der Goldmedaille jeweils einen Wanderpokal. Die Zweit- und Drittplatzierten erhielten eine Silber- bzw. Bronzemedaille und alle Teilnehmer wurden mit einer Urkunde ausgezeichnet. Einige Turnerinnen und Turner, die zum dritten Mal in ununterbrochener Reihenfolge ihren Pokal gewannen, dürfen ihn nun behalten.
Mit einem Dank an die Beteiligten und die zahlreichen Kaffee- und Kuchenspender, die für das leibliche Wohl gesorgt hatten, ging ein harmonischer Wettkampftag zu Ende, bei dem Jalda Afshari und Julian Peters die jeweiligen Hauptkämpfe für sich entscheiden konnten.
Vereinsmeister in den einzelnen Altersgruppen wurden bei den Turnerinnen:

Jg. 99 u. jünger, Jalda Afshari, 43,45 Pkt.; Jg. 2000 u. jünger, Ameli Lemmerich, 58,400 Pkt.
Jg. 2003 u. jünger Julie Franke 50,90 Pkt.; Jg.2005 Mara Mia Hausmann 55,50 Pkt.;
Jg. 2006 Marie Schüler 52,40 Pkt. Pkt.; Jg. 2007 Malin Ried 52,30 Pkt.;
Jg. 2008 u. jünger Victoria Henzler, 49,45 Pkt. Jg. 2009 u. jünger Lisa Hinrichsen 48,30 Pkt.
Vereinsmeister in den einzelnen Altersstufen wurden bei den Turnern:
Jg. 2008 Felix Vorbeck 52,50 Pkt.; Jg. 2007 Anton Hinrichsen, 54,70 Pkt.
Jg. 2006 Laurens Urban, 50,20 Pkt.; Jg. 2005 Moritz Hinrichsen, 60,70 Pkt.;
Jg. 2004 Jacob Jung 88,80 Pkt.; Jg. 2002/03 KM 2 Stufen Marlon Urban,59,80 Pkt.
Jg. 2000 Fabian Urban, 71,70 Pkt.; Jg. 1998/99 WK 4 aus 6 Robin Maier, 45,10 Pkt.;
Turner jahrgangsoffen, Julian Peters, 73,20 Pkt.

PS Das Bild im Anhang zeigt die Sieger und alle Zweit- und Drittplazierten

Julian Peters wird Deutscher Meister

Der TV Weißkirchen räumt bei der DM in Eutin mächtig ab. Neben Gold für Peters holen die Taunus-Turner noch zwei Bronzemedaillen.

TZ vom 26.09. | Julian Peters hat sich bei den deutschen Mehrkampfmeisterschaften in Eutin erneut den Titel gesichert. Nachdem der Vorzeige-Turner vom TV Weißkirchen im vergangenen Jahr in Einbeck Gold im Deutschen Sechskampf der Altersklasse 16/17 gewonnen hatte, triumphierte der 18-jährige diesmal in der Altersklasse 18/19 im Deutschen Achtkampf.


Obwohl der Blondschopf aus Bad Homburg, der ganz nebenbei auch noch „TZ-Sportler des Jahres“ wurde, seine mit Schwierigkeiten gespickte Übung am Reck nicht ganz perfekt vortrug (ein Stopp sowie ein nicht exakt gelandeter Doppel-Salto beim Abgang verhinderten eine bessere Benotung) reichte es mit 92,567 Punkten zum ersten Platz. Die ersten Verfolger waren Laurids Maas (TSV Buchholz) mit 91,269 sowie Tim Pfeiffer (TV Großen-Linden) mit 90,492 Zählern.

Die einzelnen Leistungen von Peters in Eutin: Bodenturnen 14,40 Punkte; Sprung 11,70; Barren 12,70; Reck 10,65; 100-M-Lauf 11,97 sec.; Weitsprung 6,15m, Kugelstoßen 10,11 m und Schleuderball 39,18m. Der vielseitige Taunus-Athlet hatte nach den vier Turn-Disziplinen auf dem zweiten Platz gelegen und vor dem abschließenden Schleuderball-Werfen die Führung übernommen.

Mit den 47,76 Metern im ersten Versuch schockte er seine Konkurrenten und sicherte sich seinen zweiten DM-Titel. „Da hat sich das intensive Training mit dem Schleuderball während der Sommerferien bezahlt gemacht“, freute sich Trainer Erich Kalhöfer über den erneuten Triumph seines Schützlings.

Komplettiert wurde die hervorragende Bilanz des TV Weißkirchen durch zwei Bronzemedaillen sowie einmal Platz vier und fünf. Bronze gab es für Robin Maier mit 62,467 Punkten im Jahn-Sechskampf der AK 16/17 und Marlon Urban mit 53,860 Punkten im Deutschen Sechskampf der AK 12/13.

Fabian Urban belegte im Deutschen Sechskampf AK 14/15 den undankbaren vierten Platz (wegen der Rangfolgepunkte im Sprint und beim Weitsprung, obwohl er mit 62,908 Punkten mehr Zähler erreicht hat als Bronzemedaillengewinner Florian Bicks aus Unterföhring (61,935). Im selben Wettkampf wurde Patrick Ohl mit 53,234 Punkten Fünfter.

Spiel- und Sporttag beim TVW

TZ vom 22.09. | Keine Sorge – die achtjährige Julina ist nach ihrem Salto auf der Luftkissenbahn weich gelandet. Die Bahn war am Sonntag beim großen Spiel- und Sporttag des TV Weißkirchen aufgebaut. Bei den Leichtathletik-Vereinsmeisterschaften, die am selben Tag ausgerichtet wurden, traten insgesamt 92 Sportler aus Weißkirchen, Steinbach, Stierstadt und Oberursel gegeneinander an. Kleinkinder durften bei ihrem Drei-Kampf Werfen, Springen und Laufen. Die Disziplinen der Jugendlichen waren Kugelstoßen, Laufen und Springen. Die Sieger wurden mit einer Medaille belohnt, und jeder Athlet bekam eine Urkunde.

Die Teilnehmer konnten nach den Wettkämpfen in gemischten Mannschaften bei Staffelläufen gegeneinander antreten. Beim Volleyballturnier spielten vier Teams mit einer so knappen Punktedifferenz, dass jede Mannschaft eine Sektflasche gewann. Bis spät am Nachmittag saßen die Teilnehmer, Eltern und Besucher zusammen und ließen den sportlichen Tag in der Sonne ausklingen.

Heinz Schmitt – ein Nachruf des TVW-Zeltlagers

Heisenberg 79: Heinz Schmitt (Mitte, rotes T-Shirt)Gesa Thoma | Wir nehmen Abschied von unserem treuen Freund Heinz, der über Jahrzehnte hinweg eine nicht wegzudenkende Bereicherung für unser Lagerleben war. Wer Heinz im Zeltlager kannte, trägt von ihm eine ganze Sammlung an Bildern in sich:
Mit einem gehäkelten Käppi auf dem Kopf oder ellenlangem Kochlöffel in der Hand. Bewaffnet mit Kuli und Kreuzworträtsel. Reich an einem unerschöpflichen Volksliederschatz, der vermutlich an kaum einem getauften Zeltlagerteilnehmer der letzten Jahrzehnte vorüberging.


Heinz Schmitt führte ein bewegtes Leben, in dem das Zeltlager einen festen Bestandteil bildete. Seine erste Fahrt führte ihn in den 60er Jahren zum Scharlachberg, und so war er von der Geburtsstunde an dabei. Es sollten unzählige weitere Jahre folgen, in denen er als Lagerkoch, als LKW-Fahrer, Sänger, Kartenspieler und in vielen weiteren Funktionen seine Unterstützung zur Verfügung stellte.

Einigen Jahren der Zeltlagerpause folgte ein Wiedereinstieg, und so lang es seine Kräfte zuließen, fuhr er mit, mindestens jedoch stattete er uns seinen Besuch ab.

In diesem Sommer, am 30. Juli 2015, ist unser Heinz gestorben. Wir hätten dir von Herzen noch einige ruhige Jahre gegönnt.

Dir zu Ehren ist folgende neue Strophe des Liedes „in uns're aale Stadt“ entstanden:

Was hammer denn für'n Heinz, für'n Heinz
in uns're aale Stadt?
Dem Heinz, dem wird jetzt hier gedacht,
der hat des Lied uns beigebracht!
Ahoi, ahoi,
in uns're aale Stadt!

Du wirst fehlen.